Schweißfüße

|| Schweißfüße

Schweißfüße

Schweißfüße, auch bekannt als Sportlerfüße (Athlete’s Foot) oder Käsemauken sind eines der unangenehmsten Fußprobleme überhaupt. Der Grund hierfür ist offensichtlich. Es ist ein Problem, das sich nicht verbergen lässt.


Während andere Fußkrankheiten sich oft nur dem Betroffenen offenbaren, entwickelt sich bei dem Schweißfuß in vielen Fällen ein äußerst unangenehmer, käsiger Geruch, der sich nur in den seltensten Fällen vor der eigenen Umwelt verbergen lässt.


Der Grund für Schweißfüße liegt in der Regel an Hautbakterien und Hornhautbakterien, die den im Schuh befindlichen Schweiß zersetzen. Aus diesem zersetzten Schweiß (Bromhidrosis) entwickelt sich dann der eigenwillige, käsige Geruch. Spätestens wenn man gezwungen ist die Schuhe auszuziehen, treibt es einem nicht nur selber Tränen in die Augen, sondern auch die anderen Personen müssen diesen Geruch ertragen.


Was sich im ersten Moment noch spaßig anhört, ist für viele Menschen ein sehr ernsthaftes Problem. Denn Schweißfüße können erheblichen negativen Einfluss auf die Psyche des Menschen haben, da Personen, die unter diesem Problem leiden, sehr häufig unterstellt wird, ihre körperliche Hygiene zu vernachlässigen.
Aber auch für die Füße selber entstehen durch die so genannten Käsefüße erhebliche Nachteile. Durch die ständige Feuchtigkeit in den Schuhen wird die Fußsohle empfindlich. Infolgedessen wird diese anfälliger für Blasen und Hornhautverdickungen.


Zudem hat eine Studie von Professor Berthold Rzany von der Hautklinik Charite ergeben, dass bei Personen mit Schweißfüßen die Wahrscheinlichkeit einer Pilzinfektion um das 3,5 fache höher liegt als bei einem Menschen mit gesunden Füßen.